Wiederaufbau der Katholischen Tradition in Russland seit 2010!

Die Gesellschaft zelebrierte
in folgenden Städten:

Lesen Sie hier, was die Gesellschaft auf ihren Fahrten durch Russland erlebte:


Herzlich Willkommen
bei der
Gesellschaft vom Heiligsten Herzen Jesu



Von 2010 bis 2020 hat die Gesellschaft vom Heiligsten Herzen Jesu in der Kathedrale in Moskau und vielen anderen Städten Russlands die Messe nach dem Missale Romanum von 1962 organisiert. Über unsere Arbeit für den Wiederaufbau der Katholische Tradition in Russland berichteten wir auf dieser Internetseite. Aufgrund wesentlicher Änderungen in unserer Position haben wir eine neue Website corjesu.ru erstellt. Darauf werden alle zukünftigen aktuellen Informationen veröffentlicht. Die vorliegende Website summorum-pontificum.ru bleibt als Archiv unserer Aktivitäten der ersten 10 Jahre der Gesellschaft bestehen. Ansprechpartner für beide Internetseiten ist Herr Gregor H. Huber (gregor.h.huber@gmail.com).



Seit Ausrottung der katholischen Gemeinden in den 1930er Jahren durch die Kommunisten hatte der überlieferte Römisch-Katholische Ritus in Russland keinen Unterstützer mehr.

Erst rund 80 Jahre später sollte sich das ändern.

Im Jahre 2010 taten sich einige russische Katholiken zusammen und gründeten die Laienorganisation "Gesellschaft vom Heiligsten Herzen Jesu". Sitz der Gesellschaft ist Moskau. Schon zwei Jahre später gründeten Kursker Katholiken die erste Repräsentanz der Gesellschaft.

Die Gesellschaft vom Heiligsten Herzen Jesu vertritt die katholische Lehre, wonach die Hl. Messe die unblutige Erneuerung des Kreuzesopfers unseres Herrn und Erlösers Jesus Christus auf Golgotha ist. Diese Tatsache feiert die Katholische Kirche seit hunderten von Jahren im überlieferten Ritus.

Die Gesellschaft möchte, dass immer mehr Menschen in Russland die Hl. Messe als das verstehen, was sie ist, ein wahres Opfer.

Aus diesem Grund und angetrieben dem Wunsche des Heiligsten Herzen Jesu zu entsprechen will die Gesellschaft die Verbreitung der überlieferten Messe in ganz Russland. Die Gesellschaft will die Katholische Tradition jedoch nicht nur vorstellen, sondern, wo immer möglich, die Zelebration der überlieferten Messe wiederbeleben.

Dafür fährt die Gesellschaft jedes Jahr in eine andere russischen Stadt und organisiert und lädt ein zu Hl. Messen im überlieferten Ritus.

Seit Gründung der Gesellschaft im Jahr 2010 zelebrierten die verschiedenen Priester, die die Gesellschaft auf ihrer mehrtägigen Jahresfahrt begleiteten in den folgenden Städten:

  • Berezniki
  • Gatschina
  • Kazan
  • Kursk
  • Moskau
  • Perm
  • Tula
  • Tver
  • Velikij Novgorod
  • Vladimir

Fast immer ist das für die örtlichen Katholiken die erste Möglichkeit an der Messe im überlieferten Ritus teilzunehmen.

Mit diesem Dienst an Gott und den Menschen steht die Gesellschaft in dankbarer liebenden Antwort und Sühne zum Heiligsten Herzen Jesu.

In Moskau organisiert die Gesellschaft seit ihrer Gründung sonntäglich und an den meisten Feiertagen die Feier der Alten Messe (Krypta der Kathedrale der Unbefleckten Empfängnis der Heiligen Jungfrau Maria).

 

Fotogalerie: Hier zeigen wir Ihnen Fotos von Messen und Einkehrtagen aus den Jahren 2010 - 2014. Seit 2015 veröffentlichen wir alle Fotos in den entsprechenden Artikeln.

 


Nachrichten

  • 20.11.2020

    Neue Ziele der Gesellschaft vom Heiligsten Herzen Jesu

    Seit ihrer Gründung an Allerheiligen, 1. November 2010, organisierte die Gesellschaft vom Heiligsten Herzen Jesu – Katholiken für „Summorum Pontificum”, eine Vereinigung aus Laienkatholiken in der Kathedrale der Unbefleckten Empfängnis der Heiligen Jungfrau Maria in Moskau, überlieferte Messen nach dem Missale von 1962.

    Etwa 50 Personen besuchten regelmäßig die Fest- und Sonntagsmessen. Andere Aktivitäten der Gesellschaft waren es, in die Regionen Russlands zu reisen, um die dortigen Katholiken mit der traditionellen Messe bekannt zu machen. Außerdem organisierte die Gesellschaft Exerzitien in der Kathedrale in Moskau.

    Während dieser zehn Jahre hat sich die GHHJ vom Motu Proprio „Summorum Pontificum" von Benedikt XVI. vom 7. Juli 2007 leiten lassen.

    Am 1. November 2020 organisierte die Gesellschaft vom Heiligsten Herzen Jesu zum letzten Mal die Messe in der Kathedrale nach dem Messbuch von 1962.

    Neue Ziele der Gesellschaft vom Heiligsten Herzen Jesu

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  • 01.11.2020

    Jubiläum der Gesellschaft vom Heiligsten Herzen Jesu - 10 Jahre Arbeit für die katholische Tradition in Russland

    Im Jahr 2007 erließ Benedikt XVI. das Motu proprio «Summorum Pontificum» über den außerordentlichen Gebrauch der alten Form des Römischen Ritus. Ein Jahr später begann in der Kathedrale der Unbefleckten Empfängnis der Allerseligen Jungfrau Maria der Erzdiözese Moskau der Messdienst der traditionellen Heiligen Messe nach dem Messbuch von 1962. Die Messe wurde einmal im Monat in der Krypta der Kathedrale oder aber im Konferenzraum der Kurie gefeiert.

    Jubiläum der Gesellschaft vom Heiligsten Herzen Jesu - 10 Jahre Arbeit für die katholische Tradition in Russland

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  • 02.09.2020

    Über das Fehlen von öffentlichen tridentinischen Messen in Moskau

    Am 23. August 2020 wurde in den Pfarrnachrichten der Pfarrei Unbefleckte Empfängnis der seligen Jungfrau Maria darüber informiert, dass die Heilige Tridentinische Messe am 30. August um 10:30 Uhr auf dem YouTube-Kanal der Kathedrale übertragen wird. Die Übertragung fand jedoch nicht statt und so wurde die Messe wieder einmal nicht öffentlich gefeiert.

    Wir möchten uns zu dieser Situation äußern.

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  • 15.12.2019

    Jahresfahrt 2019 nach Gatschina: erste tridentinische Messe seit 80 Jahren

    Im Jahr 2019 brach die Gesellschaft vom Heiligsten Herzen Jesu erneut zu ihrer bereits zu einer Tradition gewordenen Jahresfahrt auf, zum neunten Mal seit Bestehen der Gesellschaft. Ziel dieser Reise war die größte Siedlung der Leningrader Oblast – die Stadt Gatschina. Die erste Erwähnung des Vorläufers von Gatschina, des Dorfes Chotschino, reicht zurück in die Jahre 1499–1500. Zar Paul I. verlieh ihr im Jahre 1796 das Stadtrecht.

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  • 07.09.2019

    Die Hindernisse für den tridentinischen Messdienst gehen weiter: Änderungen im Zeitplan der Heiligen Messen!

    Liebe Brüder und Schwestern der Gemeinde in Moskau, liebe Freunde der katholischen Tradition in Russland!

    Leider müssen wir Ihnen wieder einmal mitteilen, dass am morgigen Sonntag, 8. September 2019, um 10:30 Uhr keine überlieferte Messe in der Krypta der Kathedrale gelesen wird. Stattdessen wird eine Novus-Ordo-Messe in lateinischer Sprache zelebriert.

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